Psychologie Wikipedia
Unser Ombudsgremium hilft bei Fragen zur guten wissenschaftlichen Praxis oder Fehlverhalten. Alle unsere Angebote beruhen auf den derzeit besten verfügbaren wissenschaftlichen Erkenntnissen. Sie stellen keine endgültige Bewertung dar und sind keine Empfehlungen. Haben Menschen das Gefühl, ein psychisches Problem zu haben, wenden sie sich anfangs am besten an ihren Hausarzt oder einen Facharzt für Psychiatrie.
Einzelphänomene und Ausnahmen kommen natürlich vor und sind forschungsrelevant. Zu der Frage, was Psychologie ist, hat vermutlich jeder Mensch ein eigenes, schwammiges Bild im Kopf. Es hat wohl irgendwas mit Gefühlen, Psyche und auf dem Sofa liegen zu tun. Weitere Hinweise zum Umgang mit Interessenkonflikten finden Sie hier. Informationen dazu, nach welchen Methoden die Stiftung Gesundheitswissen ihre Angebote erstellt, können Sie in unserem Methodenpapier nachlesen. Anders als Ärztliche Psychotherapeuten beziehungsweise Psychiater dürfen sie jedoch keine Medikamente verordnen, sondern arbeiten mit therapeutischen Gesprächen und kognitiven Methoden oder beraten.
- Psychiater haben ein Medizinstudium sowie eine entsprechende Facharztausbildung abgeschlossen.
- Hierzu gehören verschiedene nichtmedikamentöse Behandlungen, die bei Depressionen, Angststörungen, Essstörungen oder Schlafstörungen und Suchterkrankungen eingesetzt werden.
- Ich freue mich darauf, wenn Sie einen Termin für ein erstes gegenseitiges Kennenlernen vereinbaren.
- Zu den ersteren gehören die Psychologische Methodenlehre, sowie die Allgemeine Psychologie und die Biopsychologie (die wiederum untereinander stark vernetzt sind), zu den letztgenannten die Sozialpsychologie, die Entwicklungspsychologie sowie die Persönlichkeits- und Differenzielle Psychologie.
- In meiner Privatpraxis wartet für Sie ein bewertungsfreier und sicherer Raum für Ihre Anliegen und Veränderungswünsche.
- Sie möchten mehr Freude, Erfolg und Zufriedenheit in Ihr Leben bringen?
Was ist Psychologie?
In einem Gespräch können wir diagnostische Fragen klären und Behandlungsmöglichkeiten besprechen. Ich unterstütze Sie dabei, zu verstehen, wie Ihre Beschwerden sich entwickelt haben und was Sie aufrechterhält. Gemeinsam können wir Lösungswege entwickeln, die Sie zu mehr Lebensqualität führen. In der Psychologie wie in anderen Naturwissenschaften und der Medizin werden auch Tierversuche durchgeführt, sowohl im Rahmen der psychologischen Grundlagenforschung, vornehmlich der Allgemeinen und der Biopsychologie, als auch zum Beispiel in der Klinischen Psychologie. Schon in den 1920er Jahren, vor allem im Rahmen der Lernforschung durchgeführt, wurden sie grundlegender Bestandteil https://www.minigolfpark-bautzen.de/ der Aggressions-, Stress- und Angstforschung, später auch der Depressionsforschung und der Wahrnehmungsforschung. Insbesondere bei neuropsychologischen Fragestellungen wurden sie nochmals, besonders in Form von Läsionsexperimenten, verstärkt eingesetzt.
Sie beschäftigen sich also mit dem Lernen und Verhalten der Menschen, mit ihren Gefühlen und Gedanken. Dieses versuchen sie zu beschreiben, zu erklären, vorherzusagen oder ggf. In Personalabteilungen, Schulen, als Coaches oder in der Forschung arbeiten. Um als Psychotherapeuten zu arbeiten, mussten Psychologen bisher eine psychotherapeutische Prüfung und anschließend eine mehrjährige Ausbildung ablegen. Ich kann derzeit keine freien Therapieplätze mehr anbieten.
Sie publizieren, lehren und beziehen Stellung in der Welt der Universitäten, in der Forschung, der Politik und im Alltag. Testen Sie, ob Anzeichen einer psychischen Störung vorliegen und das Aufsuchen eines Therapeuten empfehlenswert ist. Hilfreiche Verhaltenstipps zur Vorbeugung oder Unterstützung von therapeutischen Maßnahmen vervollständigen das Informationsangebot rund um psychische Störungen und Krankheiten. Die Psychologie sucht außerdem nach Regeln, die für alle oder zumindest für Gruppen von Menschen gelten. Auch wenn unbestritten ist, dass jeder Mensch einzigartig ist, so gibt es doch nicht zu unterschätzende Ähnlichkeiten und Muster, die Vorhersagen ermöglichen.
Die sogenannte Alltagspsychologie hingegen ist selbst vereinzelt Gegenstand der akademischen Disziplin.3 Diese beruft sich gerne auf den sogenannten „gesunden Menschenverstand“ oder anekdotische Erfahrungen. Ihre Erkenntnisse genügen wissenschaftlichen Ansprüchen, etwa hinsichtlich ihrer Objektivität, Reliabilität und Validität jedoch nicht, selbst wo sie sich bestätigen lassen, ist ihre Generalisierbarkeit fraglich. Das Vorverständnis der Alltagspsychologie ist jedoch nach wie vor eine wichtige Quelle für wissenschaftliche Hypothesen. Personen, deren Berufsbild durch die Anwendung psychologischen Wissens charakterisiert ist und deren Bezeichnung in Deutschland ein Hochschulstudium im Hauptfach Psychologie voraussetzt, sind Psychologen.
Wissenschaftliche Paradigmen
Im Herbst 2019 haben Bundestag und Bundesrat ein neues Gesetz beschlossen, das die Ausbildung von Psychotherapeuten grundlegend ändert. Ab sofort müssen angehende Psychotherapeuten sich schon im Studium auf die Fachrichtung Psychotherapie festlegen und entsprechende Fächer belegen. Nach dem Studium dürfen sie die psychotherapeutische Prüfung ablegen, um eine Berufserlaubnis zu erhalten. Psychiater haben ein Medizinstudium sowie eine entsprechende Facharztausbildung abgeschlossen.
Methodenfächer
Neben der Erläuterung von Alarmsignalen, Symptomen und Diagnosemöglichkeiten sowie Definitionen, Häufigkeiten der am weitesten verbreiteten psychischen Störungen lernen Sie in diesem Abschnitt auch die Ursachen und wichtigsten Ausprägungsformen der jeweiligen Störung kennen. Auch wenn die Begriffe Psychotherapie, Psychiatrie und Psychologie recht ähnlich klingen, sollten sie nicht in einen Topf geworfen werden. Sie unterscheiden sich in der Ausbildung und im Berufsbild deutlich voneinander. Dazu hat jede Person wohl eine eigene Antwort im Kopf.
Die Psychologie lässt sich in ihrer gesamten Breite weder nur den Naturwissenschaften noch den Sozialwissenschaften oder Geisteswissenschaften zuordnen. Eine übliche, aus dem angelsächsischen Raum stammende Einteilung untergliedert Psychologie im Sinne der Behavioural sciences in Verhaltenswissenschaft, Kognitionswissenschaft und Neurowissenschaft. Da mittels rein naturwissenschaftlich-empirischer Forschung nicht alle psychologischen Phänomene erfasst werden können, ist auch auf die Bedeutung der geisteswissenschaftlichen Anteile in der Psychologie zu verweisen.
Auch sind andere Klassifikationen psychologischer Teildisziplinen möglich, z. Grundlagendisziplinen anders inhaltlich ausgefüllt, wie z. Allgemeine Psychologie als eine den allgemeinen Überblick gebende Einführung in die Psychologie (wie in den sprichwörtlichen 101-Kursen in den USA) oder Pädagogische Psychologie als Psychologie für Pädagogen.
Auch die genetischen Prädispositionen, also die erblich bedingte Empfänglichkeit für bestimmte Erkrankungen in der entsprechenden Umgebung, spielen eine große Rolle beim menschlichen Verhalten. Zudem wirken sich Gehirnmechanismen und die hormonellen Einflüsse unterschiedlich auf das Verhalten und Prozesse des Denkens, der Vorstellung, der Sprache und des Urteils aus. Manchmal wird die Psychologie mit Psychotherapie, Psychiatrie, Psychosomatik und Psychoanalyse verwechselt oder fälschlicherweise gleichgesetzt.